Für ein Lied ins Exil
Shownotes
Der Iran ist ein Land, indem es viele Einschränkungen für Sänger und Musiker gibt. Frauen ist es außerdem nicht gestattet, bei Feiern oder an öffentlichen Orten zu singen. Wenn die Polizei sie erwischt, drohen ihnen schwere Strafen. In dieser Sendung haben wir einen Gast im Studio, der die Folgen dieser Politik selbst erlebt hat: einen Sänger, der vor einiger Zeit nach Deutschland geflüchtet ist, weil er von der Polizei und der iranischen Regierung gesucht wird, weil er im Iran ein kritisches Lied aufgenommen hat. Sein Name ist Ali Reza Mehrkam. Ali Reza lebt heute in Marzahn-Hellersdorf. Wie es ihm hier gefällt, wie er zum Singen kam und warum es dazu geführt hat, dass er den Iran verlassen musste – das alles erzählt er uns ins dieser Sendung. Außerdem hören wir einige seiner Lieder. Die Sendung ist auf deutsch und farsi.
Aus der Folge:
Ali Reza Mehrkam: Mehr zu Ali und seiner Musik https://www.instagram.com/AlirezaMehrkam/ und https://open.spotify.com/artist/4mJ1f7kwJSz3Klr4xl7RYs?si=DcGTyb-DQFmmUQ2UJEbEHg
Tipps:
Stadtteilbudget für Marzahn-Hellersdorf: bis zum 21. August könnt Ihr Ideen einreichen; gesucht werden kreative Ideen, um das Miteinander in der Nachbarschaft zu stärken oder das Umfeld zu verschönern; Eure Vorschläge könnt Ihr online einreichen unter: mein.berlin.de/projekte/stadtteilbudget-marzahn-hellersdorf-2024/
Hitzetelefon: 030/ 80 93 31 914, hier kann man anrufen, wenn es einem wegen der hohen Temperaturen schlecht geht
Stadtteilmütter: Unterstützung für Frauen und Familien mit Migrationshintergrund; regelmäßige Angebote, wie Sprachcafés, Yoga oder offene Sprechstunden auf verschiedenen Sprachen, mehr Infos unter: https://www.pad-berlin.de/familie/stadteilmuetter.html
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